Judith Peters Physiotherapie
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MANUELLE THERAPIE
Mit den Händen erspüren und bewegen
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Mit den Händen die Dysfunktion ertasten und erspüren, Blockaden lösen, mobilisieren und das positive Ergebnis mit einem für den Patienten individuell ausgearbeiteten Heimprogramm zu erhalten: Das ist das Grundwesen der Manuellen Therapie.
Manuelle Therapie orientiert sich am jeweiligen Problem des Patienten. Sie beinhaltet eine gelenkschonende Untersuchung sowie eine manuelle, also mit den Händen des Therapeuten durchgeführte, Behandlung am Körper des Patienten. Diese Behandlung bezieht den Haltungs- und Bewegungsapparat ganzheitlich ein: Gelenke, Muskeln, Faszien, Kapsel- und Bandapparat aller Gelenke sowie das periphere Nervensystem. Auch das vegetative Nervensystem kann durch die Anwendung manualtherapeutischer Maßnahmen beeinflusst werden.
Judith Peters Physiotherapie Manuelle Therapie
Anwendungsgebiete unter anderem:
  • Schmerzen und Bewegungsstörungen an der Wirbelsäule
  • Schmerzen oder Einschränkungen an z. B.: Schulter, Ellenbogen, Hand, Hüfte, Knie, Fuß
  • Bandscheibenvorfälle
  • Myofasziale Dysbalancen
  • Schleudertrauma nach Unfällen
  • Verletzungen und Zerrungen
  • Kopfschmerzen – Schwindel - Tinnitus
  • Kiefergelenksbehandlungen
  • Kribbel- und Taubheitsgefühle in Händen und Füßen
  • Muskelverspannungen
  • Narbenbehandlung
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FASZIENBEHANDLUNG
Alles ist vernetzt
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Judith Peters Physiotherapie Faszien Netz
Faszie von lateinisch "fascia" (Bündel) bezeichnet das gesamte Bindegewebe in unserem Körper, das sich in Hüllen nicht nur um Muskel, Nerven und Gelenke, sondern auch um Organe und jede einzelne Zelle unseres Körpers legt. Dieses Faszien-Netzwerk ist nicht nur Halteapparat, sondern dient durch das ihr eingelagerte Gefäß- Nerven- und Lymphsystem als Sinnesorgan, Stoßdämpfer, Gleitlager, der Kraftübertragung und spielt zudem eine wesentliche Rolle bei der Immunabwehr.
Judith Peters Physiotherapie Faszien Orange
Faszien sind trainierbar: Wer rastet, der rostet!
Das Faszien-Netz wird durch Entzündungen, Verletzungen, Narben, Fehlernährung, Rauchen und zu wenig Bewegung geschädigt und ist in der Folge nicht mehr ausreichend flexibel. Fehlhaltungen und Schmerzen können die Folge sein. Die gute Nachricht: Faszien können sich durch adäquates Training regenerieren, Verklebungen werden gelöst, die Elastizität kehrt zurück und Schmerzzustände werden positiv beeinflusst.
FDM - Faszien Distorsions Modell
Das Faszien Distorsions Modell ist eine effektive Schmerzbehandlung am Bewegungsapparat entwickelt vom Notfallmediziner Steven Typaldos, die die verschiedenen Distorsionen/ Verdrehungen und Dysfunktionen der Faszien behandelt. Er klassifiziert unter Zuhilfenahme der Körpersprache, Klinik und Palpation sechs verschiedene Dysfunktionen.
  • Das TB Triggerband ist ein verdrehtes oder aufgespaltenes Faszienband.
  • Die CD Continuum Distorsion ist eine Störung im Übergang von Faszie und Knochen.
  • Der HTP Hernierter Triggerpunkt ist eine Vorwölbung von Gewebe in eine Faszienschicht.
  • Die Zylinder Distorsion ist das Verhaken der Spiralwindungen der oberflächlichen Faszien.
  • Die Faltdistorsion ist die fasziale Störung in allen drei Ebenen um ein Gelenk.
  • Die Tektonik ist der Verlust der Gleitfähigkeit einer ganzen Faszienfläche.
Judith Peters Physiotherapie Knie Faszien Distorsions Modell
Medical Flossing
Medical Flossing ist eine Behandlung, die Schmerzen lindert, die Bewegung erweitert und beschleunigend auf den Heilungsprozess wirkt. Dabei werden kurzzeitig Gelenke oder Muskeln mit speziellen Gummibändern straff umwickelt. Die Gelenkpartner werden durch den erhöhten intraartikulären Druck zentriert, sodass sie passgenauer zueinanderstehen und Fehlhaltungen vermieden werden können. Durch diese kurzfristig angelegte Bandage werden in Verbindung mit Bewegung Verklebungen im Gewebe gelöst. Sobald die Bandage entfernt wird, kommt es nach kurzfristiger zirkulärer Unterversorgung zur vermehrten Stoffwechselsteigerung, Gewebsdurchspülung und Ausschwemmen von Abfallprodukten.
Judith Peters Physiotherapie Medical Flossing
Myofascial Release
Myofascial Release ist eine sanfte manuelle Behandlungsmethode zur Muskel (myo)-und bindegewebigen (fascial) Entspannung um ausgleichend auf den Gesamtorganismus einzuwirken, ihm zur neuen Balance und Vitalität zu verhelfen. Dabei werden tief sitzende Bindegewebsrestriktionen gezielt gelöst, die Beweglichkeit und Verschiebbarkeit des Bindegewebes verbessert. Gelenke werden so entlastet, blockierte Gelenke lösen sich und stereotype Bewegungsmuster werden aufgelöst.
(Quelle: Deutsche Gesellschaft für Myofascial Release e. V.)
Judith Peters Physiotherapie Myofascial Release
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KRANKENGYMNASTIK
Die klassische Behandlungsweise
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Die klassische Krankengymnastik kommt bei einer Vielzahl von körperlichen Beschwerden und Schmerzen zum Einsatz. Die eingesetzten Übungen und Behandlungen richten sich nach der individuellen Diagnose und werden nach gründlicher Untersuchung des Patienten mit ihm gemeinsam abgestimmt. Gearbeitet wird in der Regel mit dem eigenem Körpergewicht des Patienten sowie kleinen therapeutischen Hilfsmitteln, wie Gewichte, Therabändern und Gymnastikbällen. Ziel der Krankengymnastik ist es, Muskeln aufzubauen, Gelenke zu stabilisieren, Fehlhaltungen zu korrigieren, Funktionseinschränkungen und Beschwerden zu lindern und vorbeugend zu wirken. Teil der Behandlung ist zudem auch die Ausarbeitung eines maßgeschneiderten Gymnastikprogramms für Zuhause.
Judith Peters Physiotherapie Krankengymnastik
Anwendungsgebiete unter anderem:
  • Akute und persistierende Beschwerden des Bewegungsapparates
  • Rücken– und Nackenschmerzen
  • Verletzungen oder Traumata
  • Muskuläre Dysbalancen
  • Fehlhaltungen
  • Vor- und Nachbehandlung von Operationen
  • Kraft-, Ausdauer- und Mobilitätsverbesseung
  • Atemtherapie
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KRANKENGYMNASTIK ZNS
Die neurologische Rehabilitation
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Die Krankengymnastik zur neurologischen Rehabilitation kommt zum Einsatz bei neurologischen Erkrankungen, beispielsweise bei Schlaganfallpatienten, Menschen mit Parkinson-Erkrankung oder Multipler Sklerose. Ziel der Krankengymnastik ZNS (zentrales Nervensystem) ist es Bewegungen neu zu erlernen und im alltäglichen Gebrauch einzusetzen, um so eine größtmögliche Selbständigkeit der Patienten zu erhalten.
Judith Peters Physiotherapie Krankengymnastik
Krankengymnastik ZNS nach Bobath
"Wenn es schwer fällt, mach es leicht!"
Das Bobath Konzept hat das Ehepaar Berta Bobath, Physiotherapeutin, und Dr. Karel Bobath, Neurologe zur neurologischen Rehabilitation, erstellt. Es wurde seit 1950 ständig weiterentwickelt. Dabei werden durch spezifische Ausgangsstellungen, Handhabung und Stimulation der betroffenen Körperregionen krankhafte Bewegungsmuster gehemmt, um neue selektive Bewegungen zu ermöglichen/ anzubahnen. Das ganzheitliche Konzept bezieht die individuellen Lebensumstände des Patienten in die Behandlung ein.
Judith Peters Physiotherapie Bobath
Krankengymnastik ZNS: PNF die Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation
"Make the patient work, breath, don't work so hard!"
Hinks, Ausbildungsleiterin Kaiser Rehabilitation Center, Vallejo 1991
Zur Behandlung der Kinderlähmung in den fünfziger Jahren wurde die PNF Methode (Propriozeptive neuromuskuläre Fazilitation) vom Neurophysiologen Dr. Herman Kabat und der Physiotherapeutin Margaret Knott in Vallejo (Kalifornien) entwickelt, das die Reizweiterleitung von der stärkeren auf die schwächere Muskulatur nutzt. Mit Zuhilfenahme möglichst vieler propriozeptiver Reize wie zum Beispiel die Dehnung der gesamten Muskelkette, spezifischer Grifftechnik, taktiler und verbaler Stimulation werden Bewegungen neu erlernt und/oder gekräftigt. Dabei wird dreidimensional gegen einen angepassten Widerstand in Komplexbewegungen gearbeitet. Das Training nutzte beispielsweise die US-amerikanische Schwimmmannschaft, was mit vielen Erfolgen bei den Olympischen Spielen belohnt wurde.
Judith Peters Physiotherapie Krankengymnastik ZNS
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BECKENBODENGYMNASTIK
Die unterschätzte Kraft
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Judith Peters Physiotherapie Beckenbodengymnastik
Beim Husten, Niesen, Lachen, Hüpfen kommt die Beckenbodenmuskulatur zum Einsatz. Eine Beckenbodenschwäche macht sich im Alltag schnell bemerkbar. Mit spezifischem Training wirken wir ihr entgegen. Der Beckenboden bildet zusammen mit dem Zwerchfell und der tiefen Bauch- und Rückenmuskulatur den zentralen Stabilitätskern in unserem Körper, eingebettet in eine tiefe körperweite Stabilitätskette. Dabei übernimmt er drei Hauptaufgaben. Er verschließt die Harnröhre und den After. Er verschließt nach unten das Becken und bewahrt die darin liegenden Organe sich abzusenken. Er leistet einen wesentlichen Beitrag für die Stabilität in der Lenden-Beckenregion und damit für die Rückengesundheit. Die Beckenbodenmuskulatur ist schichtweise aufgebaut und hat ihre bindegewebigen, faszialen Strukturen in einer tiefen, körperweiten Stabilitätslinie bis in die kleinen tiefen Fußmuskeln nach unten, dem Zwerchfell und dem Gaumen nach oben vernetzt. So erreichen wir beispielsweise mit einer Tennisballmassage unter dem Fuß oder über die Aktivität des Kiefers sowohl eine Entspannung als auch eine reaktive Anspannung. Das Zusammenziehen des Zwerchfells während des Ausatmens unterstützt die Aktivität der Bauchmuskulatur, die wiederum über die fasziale Verbindung der Beckenbodenmuskulatur hilft, sich anzuspannen.
Judith Peters Physiotherapie Tennisballmassage
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Judith Peters Physiotherapie
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